Aquaristische Wasseraufbereiter und Mineralsalze | ||
Mineralien und Spurenelemente sind für Garnelen, Krebse, Schnecken und Fische lebensnotwendig und auch für ein funktionierendes Bio-System im Aquarium essentiell. Ein Mangel oder Ungleichgewicht führt oft zu schweren Problemen und dies zeigt sich z.B. in schlechtem Pflanzenwuchs, Algenbildung, bis hin zu auffälligem Verhalten oder gar Verlusten der Aquarien-Bewohner. Wasseraufbereitende Mineralsalze von SaltyShrimp beugen dem vor, sie sind die Weiterentwicklung in Sachen Remineralisierung, sowie Spurenelementenbedarf und wurden von uns speziell für die Anwendung im Aquarium entwickelt und hergestellt. Sie verbessern die Lebensbedingungen und stellen alle wichtigen Mineralien und Spurenelemente im Wasser bereit, welche die Bewohner für Wohlbefinden und Gesundheit benötigen. Darüber hinaus stärken SaltyShrimp - Mineralprodukte die Aktivität der wichtigen Filterbakterien und verbessern Pflanzenwuchs, für ein gesundes und stabiles Bio-System im Aquarium. |
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Wissenwerte Informationen zu Remineralisierung, Spurenelemente, Vitamine, Chloride und Sulfate (siehe unten) |
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Wissenswertes zur Remineralisierung und
Wir von SaltyShrimp sind ein Team aus Dipl. Biologe/Dipl. Agraringenieur und langjährigen Aquarianern/Züchtern mit viel Leidenschaft für die Aquaristik und so fiel uns schnell auf, dass es in dem Bereich Wasseraufbereitung einiges zu verbessern gibt. Also machten wir uns daran eigene Aufhärtesalze herzustellen und nutzten dafür unsere Erfahrungen und das KnowHow über biochemische Abläufe (Stoffwechsel) im Körper der Aquarienbewohner und Filterbakterien, um in unseren Zuchtanlagen die bestmöglichen Ergebnisse zu erreichen. Die Verbesserungen waren so signifikant, dass wir die Produkte anderen Züchtern anboten und sie nun auch im Handel erhältlich sind.Verwendung von Spurenelementen in Aufhärtesalzen Bei Tieren in Gewässern erfolgt eine natürliche Feinabstimmung der Physiologie mit dem umgebenden Wasser. Wasserbewohner haben keine wasserdichte Haut und ihr Wohlbefinden steht direkt im Zusammenhang mit dem Wasser, in dem sie leben. Zwar gibt es Toleranzen, aber diese sind oft sehr gering. Physiologisch ist alles Leben abhängig von der Funktionsfähigkeit einer komplexen Reihe von miteinander gekoppelten chemischen Reaktionen. Diese Reaktionen unterliegen oft der Regulierung durch Enzyme, deren Funktionen durch die Eigenschaften der inneren Zellumgebung gesteuert werden. Die interne zelluläre Umgebung hängt aber direkt von dem umgebenden Milieu ab. Veränderungen in der Zusammensetzung im Wasser verantworten auch Veränderungen im Zellstoffwechsel, Sie haben direkten Einfluss auf Zellfunktionen. Dieses gilt insbesondere für Metallionen. Metallionen in der richtigen Konzentration sind wichtig für die Funktion von Enzymen. Die falsche Konzentration oder die falsche Mischung verschiedener Metallionen kann die dreidimensionale Form von Enzymen in ihrer Funktionalität verändern oder gar zerstören. Allein die Kenntnis über notwendige Elemente und dessen Zugabe reicht also nicht. Die richtige Zusammenstellung und Dosierung sind entscheidend. "Viel hilft NICHT viel" und kann sogar eher Schaden anrichten. Beispielsweise sind bei Krebstieren und Schnecken sehr geringe Mengen an Kupfer absolut notwendig für die korrekte Funktion des Atmungspigments Hämocyanin. Allerdings führt bereits eine leichte Erhöhung im Umgebungswasser bei den gleichen Organismen zu einer proportionalen Zunahme im inneren Zellmilieu, woraus eine Denaturierung von anderen zellulären Enzymen resultiert, was die Tiere tötet. Neben einer möglichen Überdosierung besteht ausserdem die Gefahr, dass Elemente mit ähnlichem Radius oder vergleichbaren Eigenschaften von den Organismen fälschlich als Substitute (Ersatz) verwendet werden. So wird Strontium als Substitut von Calcium verwendet, welches aber zur Brüchigkeit von Knochen oder Kalkskeletten führt (In den Aquarien besonders auch die Schneckengehäuse). Oder Cäsium findet Verwendung statt Kalium, weil Cäsium immer zu einem Anteil als Begleition neben Kalium natürlich auftritt, aber als Verunreinigung angesehen werden muss. Der Stoffwechsel kann nicht immer unterscheiden, ob nun Cäsium oder Kalium vorliegt, nur dass Cäsium zu einer Fehlfunktion führen kann. Als weiteres Beispiel nehmen wir Cadmium. Cadmium ist aufgrund seiner zink- und kupferantagonistischen Wirkung sehr toxisch. Dennoch findet man es nicht selten in den Analysen von synthetischen Aufhärtesalzen. Eventuell weil man es in natürlichem Gewässer vorgefunden hat und Salzmischungen nach Wasseranalysen produziert wurden, ohne allerdings die Physiologie der Tiere zu bedenken und dass heute viele Gewässer verunreinigt sind. Viele Stoffe aus solchen Analysen gehören nicht in ein Aquarium ...und eigentlich auch nicht in ein natürliches Gewässer. Kein Lebewesen benötigt irgendwo oder irgendwann auch nur eine Spur von Cadmium oder Arsen, etc.. Viele Stoffe sind toxisch (giftig), allen voran das Aluminium, eines der häufigsten Elemente auf unserer Erde, das überwiegend anthropogen (durch den Menschen) in die Gewässer gelangt ist und sich in vielen synthetischen Aufhärtesalzen wiederfindet. Man könnte die Liste mit weiteren Spurenelementen fortführen, die nicht in ein Aufhärtesalz für Aquaristik gehören, da sie biologisch keine Bedeutung haben. |
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Wie viele Spurenelemente werden benötigt?
Je nach Betrachtung der Spurenelemente die eine biologische Bedeutung für Tiere (Fische anders als niedere Tiere), Pflanzen, Korallen oder die Mikrobiologie haben, werden nur maximal 22 Spurenelemente benötigt (Evtl. 24, für 2 wurde ein wissenschaftlicher Nachweis bisher noch nicht erbracht). Der Rest wird als "Verunreinigung" bezeichnet. Es handelt sich um Substitute oder andere Stoffe, die zwar im Organismus eingebaut werden, aber nicht notwendig sind, wie oben beschrieben.Für unsere Produkte nutzen wir auch Wasseranalysen aus natürlichen Gewässern, verwenden diese als Basis, lassen entsprechende Verunreinigungen weg und optimieren es auf Grundlage wissenschaftlicher Fakten nach Bedarf der Tiere sowie Filterbakterien. Somit können wir mit unseren Produkten sogar ein besseres Milieu im Aquarium schaffen, als es viele Tiere in ihrem natürlichen Habitat vorfinden. Sehr vorteilhaft z.B. für wirbellose Larvenstadien. |
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Chloride und Sulfate
Die Verwendung von Chloriden und Sulfaten sollte mit Bedacht gewählt werden. Sie sorgen zwar für eine leichte Löslichkeit der Aufhärtesalze, was dem Anwender (Aquarianer) natürlich entgegen kommt, aber sie stehen je nach Menge in Verdacht z.B. bei Garnelen für Probleme verantwortlich zu sein. Der Towutisee, aus dem die wunderschönen Sulawesigarnelen kommen, hat z.B. sehr wenige Chloride und Sulfate. Dies hat unsere Wasseranalyse gezeigt. Somit kann es kein leichtlösliches Aufhärtesalz geben mit dem man Wasser naturnah herstellen kann. Der durch unser Sulawesi Mineral 8,5 entstehende hohe pH-Wert ist ein positiver Nebeneffekt, aber vor Allem der Verzicht von Sulfaten und besonders von Chloriden scheint für Towutisee-Garnelen unverzichtbar zu sein. Evtl. können sich nach vielen Generationen die Nachkommen an Chloride und Sulfate anpassen, wie es offenbar schon die Tiere aus dem Matanosee auf Sulawesi konnten. Daher stellt unsere leicht lösliche Variante Sulawesi Mineral 7,5 eine gute Alternative dar. |
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Vitamine in Aufhärtesalzen?
Vitamine sind essenziell und somit auch für Fische, Garnelen, Schnecken, etc. lebensnotwendig. Die Tiere haben aber keine Möglichkeit Vitamine aus dem Wasser aufzunehmen. Sie können Vitamine ausschließlich mit der Nahrung aufnehmen. Eine Vitaminzugabe in Aufhärtesalzen halten wir daher für überflüssig. Ausreichend Vitamine sind bereits in nahezu allen üblichen Futtermitteln vorhanden. |
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